Workshops

Samstag 10.10.09 | 15-17 Uhr

Workshop I

Nachbesprechung: Horizonte - Block 1 | Kinobox

//Referent: Wolfram Weiße, Geretsried/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 1 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.

Workshop II

Nachbesprechung: Horizonte - Block 2 | Raum 1/MZH

//Referent: Jürgen Schultheis, Würzburg/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 2 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.

Workshop III

Drehbuchschreiben schwer gemacht

Warum man sich gut überlegen sollte, ob man Drehbuchautor wird, und warum aus schlechten Drehbüchern niemals gute Filme werden. | Raum 2

//Referent: Armin Völckers, Berlin/

Das heutige Filmpublikum ist wie ein hochintelligentes Raubtier - schon bei kleinen Logikfehlern, langweiligen Füllszenen oder zuviel Dialogen wird es entweder verscheucht oder es zerreißt gnadenlos den Film. Außerdem haben die Leute schon alles gesehen. Wie also kann man ein Filmpublikum 90 - 120 Minuten in eine Welt eintauchen lassen, in Hochspannung oder Hypnose versetzen, wenn alles schonmal da war? Warum lachen Leute in traurigen Szenen, warum können Stars einen schlechten Film nur am ersten Wochenende erfolgreich machen, und nach welchen unsichtbaren Regeln funktioniert ein Drehbuch? Diese und alle anderen Fragen zum Thema versucht das Seminar zu beantworten.

Workshop IV

Erzählen in bewegten Bildern | Erkerzimmer

//Referent: Peter Rohmfeld, Markt Schwaben/

Um ein Drehbuch in Bilder umzusetzen muss auf bei der Kameraführung auf Einstellungsgröße, Schärfentiefe, Kamerastandpunkt und -bewegung, Bildkomposition und Perspektive, geachtet werden. Als Regisseur oder Kameramann steht man vor der Herausforderung aus den vielen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, die richtigen auszuwählen! In diesem Workshop geht es also darum, seinen Blick zu schärfen, um mit Bildern genau das zu erzählen, was man erzählen will!

Workshop V

Mehr Glück als Verstand - der Weg an die Filmhochschule | Konferenzraum/Schule

//Referent: Simon Weber, München/

Es sind mit die teuersten Studienplätze Deutschlands, und wer sich dort bewirbt, muss ein zweistufiges Bewerbungsverfahren durchlaufen: die staatlichen Filmschulen in Deutschland sehen sich gerne als Eliteschmieden und Wegbereiter zum Oscar - dabei ist Erfolg im Filmgeschäft häufiger von Glück abhängig als von der Ausbildung. Dennoch ist ein Studium an einer Filmhochschule mehr als nur hilfreich. Simon Weber, ein Student an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, berichtet von seinem Weg an die HFF und über die Anforderungen, die an die Bewerber gestellt werden - und insbesondere darüber, warum ein gutes Abitur vollkommen nebensächlich, und die Begeisterung, Filme zu machen, absolut notwendig ist.

Workshop VI

Tonaufnahme am Film-Set

//Referent: Eckhard Kuchenbecker, Aschaffenburg/

Wie wichtig brauchbare Originaltöne vom Drehort sind, merkt man spätestens dann, wenn Bild und Ton geschnitten werden. Die vorhandenen technischen Geräte richtig einsetzen, am Aufnahmeort entscheiden, wie man einen Ton gut aufnehmen kann und eure eigenen Fragen, sind die Schwerpunkte dieses Workshops. Einsatzmöglichkeiten verschiedener Mikrofone werden demonstriert und Tricks für den erfolgreichen Einsatz der Tonangel gezeigt.