Sekundenzeiger

FOS Straubing

Die in dem Gedicht "Sekundenzeiger" sich langsam aufbauende Wahrnehmung vom gleichzeitigen Verrinnen und Zerstückeln der Zeit in immer kleinere oder ausgedehntere, abstraktere, immer schwerer fassbar werdende Momente und Mikrozustände von Zeiterfahrung, wird in dem gleichnamigen Film in eine auf wenige Handlungen und Gegenstände reduzierte performatische Versuchsanordnung übertragen. Mittels Wiederholungen und scheinbar teils zurückspulenden Handlungen, Bewegungen und Stillständen in einem unüberschaubaren Raumgefüge wird eine irritierende und sensible filmische (De-)Konstruktion von Raumzeit und Bildraum erfahrbar.

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