Workshops



Samstag 15.10.11 | 15-17 Uhr


Workshop I

Nachbesprechung: Horizonte - Block 1 | Kinobox

//Referent: Daniel Stümpfig, Kitzingen/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 1 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.


Workshop II

Nachbesprechung: Horizonte - Block 2 | Raum 1/MZH

//Referent: Jürgen Schultheis, Würzburg/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 2 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.


Workshop III

Szenenproben/Szenenübungen anhand von Drehbuchszenen aus Seppi & Hias: | Raum 2/MZH

//Referent: Emre Koca, München/

In dem Workshop werden 1-2 Szenen aus dem Drehbuch von ?Seppi & Hias? geprobt und geübt. Einerseits wird mit dem Originaldrehbuch geprobt, andererseits werden diese beiden Szenen aber anschließend auch improvisiert,d.h. man hält sich dann nicht mehr an die Original-Dialoge, die im Drehbuch stehen, sondern formuliert frei, mit eigenen Worten. Dabei entstehen oft ganz neue, kleine, unerwartete Geschichten, die zu Lachern führen.

Der Workshop soll Spaß vermitteln und dabei einen Einblick in die Schauspielarbeit geben. Im Seminar wird erklärt, wie man sich langsam an die Szene nähert, von der Gestik, zur Mimik, zur Sprache, zu den Positionen der Darsteller bis hin zu den Dialogen.

Die Szenen stehen zu Vorbereitung hier zur Vorbereitung auf den Workshop zum Download bereit:


Workshop IV

Einführung in die Kameraarbeit | Erkerzimmer/MZH

//Referent: Ludolph Weyer, München/

Ob dokumentarische oder szenische Kameraarbeit, der Stil der Bilder muss die Geschichte des Films tragen und erzählen können. Der Kameramann Ludolph Weyer beschreibt dieunterschiedliche Wirkung von Filmbildern bei Bildaufbau und szenischer Auflösung. Er erklärt die wesentliche Technik und erläutert den richtigen Umgang mit der Kamera.

Ludolph Weyer arbeitete von 1974 – 1979 als Kameramann für Filmeder HFF in München und als Kameraassistent bei Franz Rath. Von 1980-1990 führte er die Kamera bei Fernsehspielen und Kinofilmen wie z.B. „Mathias Kneissl“, „Wodzeck“ und „Erdenschwer“. Ab Anfang der Neunziger wandte er sich dem Dokumentarfilm zu und spezialisierte sich alsKameramann auf biografische Künstlerporträts und zeitgeschichtliche Themen wie „Die Manns – ein Jahrhundertroman“, Speer und ER“ und „Harlan – Im Schatten von Jud Süss“ Bis jetzt umfasst seine Bildgestaltung über 60 lange Filme. Seit 2001 arbeitet Ludolph Weyer auch als Lichtgestalter für Museen und Ausstellungen.


Workshop V

Kommunikation ist Manipulation | Konferenzraum/Schule

//Referenten: Simon Weber, München/

In jedem Gespräch möchten wir uns gegenseitig beeinflussen, und uns Fakten und Gefühle mitteilen. Wie schaffe ich die möglichst besten Umstände für ein packendes, emotionales Gespräch?

In unserem Gesprächsführungsseminar werden wir Übungsgespräche auf Video aufzeichnen und anschließend in der Gruppe analysieren, und Beispiele für mehr oder weniger gelungene Gespräche betrachten.

So können wir herausfinden, wie wir als Interviewer den Interviewten dazu bringen, uns zu vertrauen und sich zu öffnen - und damit das Gespräch für alle Beteiligten (also auch den Zuschauer!) interessant und spannend zu gestalten.


Workshop VI

Trickfilme ausdenken und gestalten | Aufenthaltsraum Ganztag

//Referent: Dietrich von Ribbeck, Tegernsee/

Mit beispielhaften Schülertrickfilmen, Schüler-Bewegungszeichnungen, Knetfiguren und kurzen, schriftlichen Anleitungen werde ich Anregungen zum Zeichentrickfilm, Knettrickfilm und anderen Trickfilmtechniken, die Euch interessieren, geben. Wir überlegen, wie ein Trickfilm entsteht, wie Filmhandlungen gefunden oder ausgedacht werden können und wie durch Vertonung die Wirkung gesteigert werden kann. Durch Zeichnungen und Gestaltung einer kurzen Trickfolge kann jeder auch selbst ausprobieren, wie eigene Bilder in Bewegung gebracht oder verändert werden können.

(Möglichst einen schwarzen Fineliner und farbige Filzstifte mitbringen.)


Workshop VII

"Was erzählt uns die Musik im Film?" | Computerraum 1/Schule

//Referent: Stefan Stiletto, München/

Meistens fällt uns die Musik in Filmen überhaupt nicht auf. Dabei kommt gerade der musikalischen Untermalung im Kino eine große Bedeutung zu. Sie trägt dazu bei, dass wir uns bei einer Szene erschrecken, angespannt im Sessel sitzen, etwas komisch finden oder berührt sind. Oder sie gibt uns Hinweise auf den Ort und die Zeit, in der wir uns im Film befinden und hilft uns so bei der Orientierung.

Anhand zahlreicher Filmbeispiele – von „Ratatouille“ über „Der Herr der Ringe“ zu „Coraline“ – werden wir uns in dem Workshop mit dem vielfältigen Einsatz von Musik in Filmen beschäftigen und nicht nur genauer hinsehen, sondern auch genauer hinhören. (Ab 12 Jahre.)

www.filme-schoener-sehen.de


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